Training auf der Kingsdale Ranch in Ungarn
- Claudia Nachtwey
- vor 4 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

Im Mai ging es für 1 Woche zum Training bei Oliver Kiraly nach Ungarn. In einer Fahrgemeinschaft mit Ute meiner Züchterin war die lange Fahrt sehr kurzweilig. Wir wohnten in einer kleinen Ferienanlage irgendwo im Nirgendwo mitten in der Pampa. Irgendwie hatte das was. Die nächste Stadt, die keiner kennt, war 20 Minuten Autofahrt entfernt. Natürlich war Betty auch an Bord.
Die 4 Trainingstage bei Oliver Kiraly auf seiner wunderbaren Kingsdale Ranch waren sehr lehrreich und vor allen Dingen abwechslungsreich. Viele Geländeübergänge, hohes Gras, Wiesen mit unterschiedlichsten schön blühenden Pflanzen, das sich abwechselte mit niedrigem Bewuchs, Zaun, berghoch, bergrunter, Wasser, der Teich hatte eine kleine Insel, Es fehlte wirklich an nichts. Meine Beiden machten einen guten Job, auch wenn es nicht so Olivers Hunde sind. Sie sind ihm einfach zu gechillt. Er fragte mich auch, ob die Hunde irgendetwas hätten, weil Carly im Sitzen geschlafen hat.

Hier noch ein Video, dass Finny bei einer kleinen Einweisearbeit im Wasser zeigt. Der Rückweg ist nicht wie gewünscht.
Das Highlight war für mich mein Spaziergang auf dem hiesigen Truppenübungsplatz bei dem ich in ein Manöver der Armee geriet. Ich wunderte mich schon, was das so Lärm macht, bis ich registriert habe, dass es sich um Panzer und Versorgungswagen handelte. Tja, da stand ich da mit 3 Hunden und der Panzer hüllte mich in eine Staubwolke. Tja, da ist es gut, dass man gechillte Hunde hat.
In der freien Zeit erkundetet ich etwas die Gegend, man konnte dort unendlich weit laufen bzw. gehen. Natürlich kam auch das Miteinander nicht zu kurz, wir liessen bei netten Gesprächen den Tag ausklingen.
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