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Rattenfängercup in Hessisch-Oldendorf

  • Autorenbild: Claudia Nachtwey
    Claudia Nachtwey
  • 30. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit
Das erfolgreiche Team vom Rattenfängercup A-O-F
Das erfolgreiche Team vom Rattenfängercup A-O-F

Ende September stand ganz im Rahmen des Team-Wettkampfs beim Rattenfängercup. Unser Team bestand aus Cäthe vom Steinebach (16 Monate alt) und meiner Freundin und Trainingspartnerin Martina, Charming Power Fanta mit Cordula, die ich auch schon einige Zeit kenne und meiner Person mit Finny der Schwester von Fanta.

Das Gelände dort ist sehr wasserlastig, deswegen wunderten wir uns auch nicht, als die Richter uns offenbarten, dass die Aufgaben weitgehend am und im Wasser stattfinden werden.

Die 1. Aufgabe fand bei Richard Johnston statt. Der A-Hund bekam ein Mark auf die Wiese, vorher fielen aber 2 Markierungen ins Wasser für den F und O-Hund. Eigentlich wurde nur Steadiness für die älteren Hunde abgefragt. Das war eine schöne leichte Aufgabe für den Auftakt. Danach ging es zu Petra Behringer, hier den 3 Wassermarks, für den A-Hund in eine andere Richtung. Cäthe strauchelte etwas an der Wasserkante, ging dann aber doch beherzt ins Wasser. Fanta und Finny holten perfekt das Mark. Nach einem schönen Warm-Up ging es zu Frank de Vries, Mit 3 Hunden mussten wir einen Walk-Up machen, rechts und links waren Werfer. Das 1. Mark hatte Cäthe nicht gesehen, ein Schreckmoment, aber sie ließ sich dann doch noch zum Mark leiten. Dann gab es noch ein Mark für den A-Hund und dann durfte dieser angeleint werden. Cordula und mir ging es genauso, auch wir sahen das 1. Mark nicht bzw. unser Hund nicht. Dennoch bekamen wir ganz gute Punkte. Dann ging es zu Mariska Gehrding, es wurde kniffelig. Wir standen vor einem Teich mit Schilfbewuchs. Ich stand auf einer Anhöhe, die anderen beiden Hunde gingen etwas nach links weg. Dann das Mark auf der anderen Seite vom See für Finny. Danach fiel das Mark rechts ins Schilf für Fanta, danach noch eins für Cäthe. Reihenfolge: Cäthe, Fanta, Finny. Ehrlich gesagt, dachte ich nicht, dass ich es schaffe, Finny dorthin zu lotsen, aber mit einigen Kommandos klappte es dann doch. Nicht schön, aber egal. Ich war echt zufrieden mit Finnys Leistung. Letzte Aufgabe dann für uns bei Jana Oettel. Die Hunde mussten kurz im Wald bleiben und ich habe mir ein Mark angeschaut, dass mein Blind sein sollte. Dann gab es ein kurzes Mark für den A-Hund, ein Blind an der Uferkante für den F-Hund und ein Blind hinter eine kleine Insel für den O-Hund. Es lief für uns.


Am Ende sprangen für Fanta ein 2. Platz in der F und für mich und Finny ein 3. Platz in der O heraus und damit ist meine Finalteilnahme für 2026 gesichert.

Aber noch viel schöner war der 2. Platz mit dem tollen Team. Dieser Tag wird mir lange in schöner Erinnerung bleiben und ich denke mir immer, was habe ich doch für ein tolles Hobby.


Cäthe/Finny/Fanta, ich kann euch nicht sagen, warum Finny immer so dumm aus der Wäsche schaut.
Cäthe/Finny/Fanta, ich kann euch nicht sagen, warum Finny immer so dumm aus der Wäsche schaut.

Sonntag starteten wir dann in der Open. Für Cordula und Fanta war es der 1. O-Start, dementsprechend war sie sehr aufgeregt. Wir waren zusammen in einer Startgruppe und hatten auch zusammen unsere erste Aufgabe bei Frank de Vries. Wir haben uns Beide dort nicht mit Ruhm bekleckert, Nach einer längeren Wartezeit und einer erneuten "Ozeanüberquerung" bei Richard Johnston ging es dann zu Mariska. Das Blind wurde wieder nicht sauber von mir gearbeitet bzw. geführt. Ich ärgerte mich, es war nicht ganz mein Tag. Dann noch etwas Fußarbeit bei Petra Behringer. und 2 Blinds an Land bei Jana Oettel und das Werk war vollbracht.


Finny konnte ein gut erarbeiten und Fanta hat bestanden. Der 1. WT-Start in O hätte für Fanta etwas leichter sein können.


Ich mag diesen WT besonders gerne und finde, dass die Sonderleitung immer alles gibt in Bezug auf die Orga mit Preisen und Catering. Jedenfalls freue ich mich auf nächstes Jahr.



 
 
 

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