Am 16.04. hatten Finny und ich unseren 1. Start in der nächsthöheren Startklasse. Zugegeben es war ein Wagnis, da sie zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal 2 Jahre alt war. Aber ich muss sagen, dass ich nichts davon halte mich ewig in einer Klasse zu tummeln, wenn man schon fähig ist mehr zu leisten. Dann schneide ich lieber schlechter in der höheren Klasse ab und weiß, wodran ich zu arbeiten habe.
Das Wetter war optimal und nach ein paar netten Gesprächen machte ich mich auf den Weg zu Aufgabe 1 bei Evelyn Schlösser. Ein Teamaufgabe, zu zweit mussten wir 2 Markierungen arbeiten. Die Schwierigkeit lag darin, dass die Hunde gern zu der Markierung laufen wollten, die sie nicht arbeiten sollten. So auch Finny, ich musste etwas eingreifen, Finny holte beide Markierungen rein.
Aufgabe 2 war bei Heike Reichelt. Im Wald war ein Mark und ein Blind zu arbeiten. Schuß, die Markierung fiel, zuerst war das Blind zu arbeiten. Die Aufgabe war ganz gut. Dann gingen wir zu Carsten Schröder. Wieder zu zweit mussten wir mit einem Platzwechsel 2 Markierungen arbeiten. Ich musste doch etwas viel pfeifen und bekam dementsprechend Punkte abgezogen. Alles gut, so ist das nun einmal, es sind ja Markierungen.
Dann kamen wir zu der Aufgabe von Philippe Peiffer, ein französischer Richter. Es sollte ein Blind im Graben gearbeitet werden. War der Hund auf dem Weg fiel ein Schuss und danach eine Markierung nach rechts. Man musste den Hund stoppen und weiterschicken, damit er das Blind holt. Es glückte mir auch mit Hängen und Würgen, aber das ging nicht nur mir so.
Zum Schluß noch eine Suche, das war ganz gut.
Ich bin echt zufrieden gewesen mit der Leistung von Finny, aber ich habe auch gemerkt, dass ihr einfach die Erfahrung fehlt und ich fiel mehr Wettkämpfe machen muss, damit sie es lernt. Auch andere Gelände sind jetzt enorm wichtig für sie. Auf jeden Fall bin ich total motiviert, sie zu fördern und einfach noch besser zu performen.
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