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Trainingslager über Ostern bei Carsten Nissen

  • Autorenbild: Claudia Nachtwey
    Claudia Nachtwey
  • 29. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Moulin de l'achat in Frankreich
Moulin de l'achat in Frankreich

Letztes Jahr waren Daniela und ich das 1. Mal bei einem Trainingslager mit Carsten Nissen aus Dänemark dabei, das Seminar fand auf dem Klaukenhof statt. Dieses Jahr ging es in die wunderschöne Mühle nach Frankreich. Es sollten 4 trainingsintensive Tage werden, die Hund und Hundeführer alles abverlangten. Umso mehr konnte man dann das wunderbare Abendessen in dieser tollen Örtlichkeit mit netten Menschen und guten Gesprächen genießen.


Am 1. Tag ging es auf den sogenannten Flugplatz. Das Wetter war ideal. Carsten hatten für unsere 7 Mann starke Truppe 2 Blinds vorbereitet, die wir nacheinander abgearbeitet haben. Die Hunde hatten alle F/O Niveau, aber das Ganze dauerte, da Carsten immer wieder viel erklärt hat, was sehr effektiv war. So war unser 1. Tag sehr Theorielastig, was auch mal sehr gut war. Später gab es dann noch ein paar Markierungen, da war der 1. Tag auch schon vorbei.


Am 2. Tag waren wir noch einmal auf dem Flugplatz, aber in einem anderen Bereich. Es ist dort herrlich, keine Menschenseele weit und breit. Wir sollten diesmal nach rechts und links einweisen, aber nicht nur ein paar Meter, nein, es waren zu jeder Seite über 100 Meter von dem Hund zurückzulegen, bevor er zum Dummy kam. Interessante Übungseinheit. Danach gab es vor einem kleinen Suchengebiet eine Verleitmarkierung, dort sollte der Hund gestoppt werden und danch "back" in das Suchengebiet. Gerade für meine Carly war diese Einheit sehr sinnvoll, gern ignoriert die "junge" Damen diesen doch recht essentielllen Pfiff gern. Danach gab es noch eine weite Markierung und ein Blind und die Hunden hatten fertig. Wenn die Sonne rauskam, war es sehr warm.


Carly bei der weiten Markierung auf dem Flugplatz


Dann ging es am 3. Tag zur Ruine, es war ein längerer Spaziergang dorthin.


Die Ruine, Betty war auch dort
Die Ruine, Betty war auch dort

An diesem Tag regnete es etwas. Der Hund von Daniela hatte Pause und Daniela führte Finny. Ich war schon etwas beleidigt, weil es wohl Finny egal war, ob ich sie nun führte oder Daniela dies tat. Aber das ist ja auch gut so.

Wir begannen mit 2 Blinds in einem recht engen Winkel, die Hunde mussten durch einen schmalen Korridor und war auch teils nicht mehr sichtbar. Carly zeigte wieder ihr blödes Verhalten, dass sie nach dem 2./3. Stopppfiff sich sagte, die Alte weiß es nicht, ich finde nichts, ich nehme die Sache mal selbst in die Hand. ;-)

Ich musste einmal mehr rennen. Die Tage haben mir echt etwas gebracht und ich werde es so beibehalten, bringt ja nichts.


Danach gab es noch einen Walk-Up und eine Teamaufgabe mit 2 weiten Markierungen.


Der 4. Tag fand auf der Wiese an der Mühle statt und stand ganz im Zeichen des Walk-Ups. Es war herausfordernd und richtig gut, die Hunde haben alle gut gearbeitet. Ich habe mit Finny mitgemacht, sonst habe ich Finny gar nicht geführt, es ist ja immer etwas schlecht mit 2 Hunden. Ich war aber mächtig stolz, weil sie ein weites Blind quer über den Bach aus weiter Entfernung super gearbeitet hat.


Carsten ist ein sehr netter, sachlicher Trainer, der einen sehr gute Tipps geben kann. Die Truppe rund um Martin Kuse bestand vornehmlich aus Schweizern und einem Ehepaar aus Rheinland Pfalz, der Quoten-Flat "Rusty" war auch am Start. Uwe kenne ich auch schon vom Klaukenhof.

Es waren tolle 4 Tage mit meiner Freundin Daniela, wir haben viel gequatscht, sind schön gelaufen und haben gut gegessen und getrunken und natürlich unsere Hunde gut vorangebracht.


Finny hat das Dummy schon im Visier: "VORAN"
Finny hat das Dummy schon im Visier: "VORAN"






 
 
 

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